Extremradler und Promi-Speichensportler Jonas Deichmann, dem viele von euch auch folgen auf Insta und Co, ist bei SpeichenAlarm zu Gast und erzählt über seine Weltrekord-Tour cape to cape vom Nordkap nach Südafrik, über eine Lebensmittelvergiftung mitten in der Wüste, eine Nacht im Knast in Ägypten und das seltsame Gefühl, wenn der nächste Fahrradladen gut 3000 km entfernt ist. Und auch auf sein Gepäck schauen wir („ich schneide sogar meine Zahnbürste durch, um Gewicht zu sparen!“)
Kann man als Radler auch geblitzt werden? Warum grüßen sich Radler nicht untereinander, lächeln sich nicht einmal an, wo doch die Motorradfahrer sich alle mit dem kleinen Finger grüßen? Das sind Themen dieser Episode, die ich mit Hanno bespreche, einem erfahrenen Ritter der rostigen Speiche, der mittlerweile seinen Kettenputzfimmel gut im Griff hat.
In dieser Episode geht es um Demotivation, wie es auch einem Olympiasieger geht, dem das große sportliche Ziel abhanden gekommen ist – durch die Absage / Verschiebung von Olympia in diesem Jahr. Er erzählt hier, was er gleich als erstes gemacht hat, nachdem er vom Olympia-Aus gehört hat. Und es geht natürlich um Motivation: wie aus einem Couchsitzer mit eingestaubtem Rad ein wackerer Biker wird, der neben seinem normalen Fitnessbike auch die Vorzüge eines hippen E-Bikes ( https://de.cowboy.com ) schätzen gelernt hat.
In der Episode berichtet ein gestrandeter Neuseeland-Urlauber, der eigentlich zum Radfahren in das Paradies geflogen ist, wie die Neuseeländer ihren Radsport lieben und betreiben und wie es ihm derzeit geht so kurz vor dem (hoffentlichen) Abflug nach Hause. Und es berichtet ein „Kettenfetischist“ über das richtige Kettenputzen, das tatsächlich mehr Tempo auf den Tacho bringt.
Die Episode erzählt von meinem Besuch bei Uli Feick, einer Berliner, achwas: bundesweiten Legende, die alte Fahrräder liebt und repariert. Selbst begeisterter Radfahrer ohne Führerschein, der jeden Kilometer Straße als Radfahrer kennt in Berlin und Umgebung und schwärmt vom Radeln als der beste Stimmungsaufheller und Deprikiller, was besonders jetzt in Corona-Zeiten sehr, sehr wichtig ist. Viro-Guru Droste hat ja jetzt auch jeden von uns aufgerufen, sich in der Sonne draussen zu bewegen für mentale Stabilität und gegen den Wohnungs-Koller, deshalb: Radeln ist damit quasi systemrelevant!! Deshalb hört den Podcast und rauf aufs Rad!
Die Episode erzählt von einer winterlichen Trainingstour in milden Gefilden, wo das ganze Jahr durchgängig zuverlässige 21 Grad sind, kein Regen…. Und nicht Malle, nein hier in Deutschland, 800 Meter tief unter Tage. Wie unsere Trainingstour im Erlebnis-Bergwerk Merkers in Thüringen war, bergrunter im Salzstollen bei Vollspeed und dabei geschwitzt im Februar mit Lampe auf dem Kopf, schwärm ich hier vor.
Immer wenn man denkt, ach, der Winter ist ja mild, fast frühlingshaft und man steigt aufs Rad, kommt man mit Sicherheit in einen Schneeregen. Aber warum der auch seinen Reiz hat für die Selbstmotivation und einen hinterher lächeln lässt, das erzählt die Episode mit verschneiten Erfahrungen eines Fast-schon-Frühling-im-Winter-Radlers.
Die Vorbereitung auf die #MecklenburgerSeenRunde im neuen Jahr rollt langsam, aber immerhin – an! Auch im Winter geht es aufs Rad, also muss ja, sonst schaffe ich nicht die nötigen 1300 Trainings-Kilometer. Gutes Rad unterm Hintern, das Wetter leidlich, die Strecke stimmt, da kann es ja losgehen in die Fahrradsaison 2020, aber es kommt wie immer anders, als man denkt …
In dieser Episode seid ihr dabei, wie ich mich auf den Weg mache, meinen (durch mich) gefeierten Trainingsauftakt in eine gewisse Form der Regelmäßigkeit zu bekommen. Denn der erste Schritt mit dem ersten Training für die Wahnsinnsaufgabe 300 km an einem Tag im Mai bei der #MecklenburgerSeenRunde ist schon ein wichtiger Schritt. Aber noch viel wichtiger und schwerer ist tatsächlich REGELMÄSSIG zu trainieren. Auf gehts!!
Auf meiner Vorbereitung zu meinem größten sportlichen Abenteuer, der MecklenburgerSeenRunde, habe ich den nächsten Schritt gewagt nach der Anmeldung: ich habe angefangen zu trainieren. Denn nur die nackten Fakten der MSR haben es in sich: Start am 23.Mai, 4.45 Uhr und gern zur Tagesschau wieder im Ziel in Neubrandenburg. Deshalb kann ich nicht früh genug anfangen, die nötigen 1300 Trainingskilometer in die Waden zu kriegen. Seid mitdabei in dieser Episode, warum ich auf meiner ersten Tour mutterseelenallein an einem Seeufer stand und gern mein Fahrrad gegen ein Boot getauscht hätte und warum ich die letzten 15 Kilometer auf dem Sattel nur geflucht habe.