300 Kilometer auf dem Rad am Stück – oder: erlebt die 13 Stunden gerafft in 29 Minuten voller Hochgefühl, Selbstgespräche, Sonnenaufgang auf dem Rad, tollen Leuten, einer Natur wie aus dem Reiseführer, winken auf der Strecke, staunen über sich selbst und zwei Platten 5 km vor dem Ziel. Aber hört selbst und erlebt die Tour chronologisch noch einmal mit allen Emotionen. Das ist wie Selbstfahren – nur ohne Nacken- und Hinternschmerzen 😉
Die eine kann sich sehen lassen – der andere nur hören: aber beide hatten Spaß beim Kreuzen der Speichen.
#SonjaKoppitz nennt es „ambitionierten Radsport“, meint aber „Rennrad-Suchtfaktor“ 😉 Vom gelungenen Umstieg von den Laufschuhen rauf auf den Sattel, von strikten #MSR-Trainingsplänen, warum Radfahren ein Teamsport ist, auch wenn jeder für sich allein in die Pedalen treten muss, warum Radfahren das perfekte Gehirnjogging ist (per gleich mitgelieferter wissenschaftlicher Erklärung), ob Frauen anders radeln als Männer und warum richtiges Radtraining nur ohne morgendliche Zahnbürste funktioniert – erzählt #the_koppitz bei einem (zwei) Cappuccino auf Berlins liebstem Radler-Gipfel, dem Willi.
Ich treffe Max in seinem sportlichen Wohnzimmer im Sportzentrum Cottbus – da wo alles für ihn als 13-Jähriger im Internat mit Blick auf die Radrennbahn anfing und wo es für ihn jetzt als Bundestrainer weitergeht. Was das Faszinierende ist am im Kreis fahren ohne Bremse, welche Freude es ihm macht, den Jungen zu zeigen, dass es „der Alte“ immer noch drauf hat, warum Tacho nur etwas für Looser ist, warum so manch schmerzliche Niederlage wertvoller war als ein gefeierter Sieg und vor allem: warum er sich mit seinem Nacktporträt einen Wunsch erfüllte – hört ihr hier. Viel Spaß!
Gediegen und gedehnt – Silvio Fritzsche weiß, was uns auf dem Sattel guttut. Aber erst gehts auf die Matte…. (Foto: Michael Bader)
Schmerzfrei aufs Rad und lächelnd durchs Ziel – Der SpeichenAlarm heute mal als gedeeeeehnte Ausgabe mit Yoga-Profi Silvio Fritzsche. Ohne Fahrrad, aber mit viel Gefühl auf der Matte, geht er mit uns auf eine Reise durch den Körper und hat eine Lösung für viele Radlerprobleme: Dehnen! Gern auch mit Hocken und anderen längst vergessenen Bewegungs-Alltäglichkeiten aus Kindertagen. Wie man jede Dienstberatung im Büro zu einer heimlichen Yogastunde werden lassen kann, was der „herabschauende Hund“ mit einer perfekten MSR-Vorbereitung zu tun hat und wie man sich durch einen 300er Rad-Marathon perfekt ins Ziel atmet – wird Silvio euch in dieser Folge zeigen. Kurzer Spoiler: Euer innerer Schweinehund wird sich warm anziehen müssen 😉 Achso, und natürlich wird auch der kürzeste Yoga-Witz nicht fehlen.
Der Podcast SpeichenAlarm ist nach einer kleinen Rast mit geputzten Speichen wieder auf Tour und feiert sein Comeback mit einem echten Radio-Rad-Recken: Henrik Barth, gut bekannt durch seine wöchentliche Bike-Rubrik bei Radio Eins „Rad and Roll“. Und wenn so ein Allround-Experte zu Gast ist, sind die Themen so bunt, wie ein Knie nach einem Sturz: Henrik berichtet begeistert von seinem verrückten Alpenritt beim Öztaler Radmarathon mit Jauchz- und Hachja-Panorama und das es keine besseren Fahrradhandschuhe gibt, als Kytehandschuhe, warum Salz besser als Magnesium gegen Krämpfe funzt, warum er auf seinen Trainingsrunden im Harz zum Brocken hoch die Kurven förmlich riechen kann, warum er Arschraketen liebt, warum er sich in Radrennen lieber auf weiblichen Instinkt verlässt und warum Radler die besseren Denker und Problemlöser sind. Und versprochen: ihr werdet ihm sehr gern beim Denken und Reden zuhören.
Ein witziger Tag bei Olaf Ludwig zu Hause, Danke Olaf! Du warst ein toller Gastgeber!Ja, es gibt es wirklich: Das Zimmer mit den Pokalen (also nur ein paar, würde er alles zeigen, müsste es wohl eine Großsporthalle sein 🙂 Nein, keine chinesische Mingvase, sowas haben in den 90ern die Sieger von Straßenrennen bekommenLikörchen mit Udo. Das Bild hängt in Olafs Wohnzimmer. Olaf und Udo – hinterm Horizont gehts weiter …. Olafs ältester Pott: Rund um Berlin, aus den 30er Jahren. Er hat sich ihn 1987 ersprintet beim Jubiläumsrennen „750 Jahre Berlin“.
Ex-Astrophysiker und jetzt Rahmenbauer Robert Piontek in seiner HinterhofwerkstattVon den Sternen zu den Speichen: Robert hat sich seinen Traum erfüllt.
Tandemtours-Gründer Mathias Neubert, mein Chauffeur und supernetter Plauderer über sein rollendes Technikmuseum, wo er seine zum Teil über 100 Jahre alten Tandems auftreibt, warum sie nie wirklich aus der Mode waren und regelrechte Jungbrunnen sind.