Über Männerfreundschaft, Trainingsrückstand, Alpencross und wie klein kleines Gepäck wirklich sein kann.
Streit, Zank, Intrigen … gibt’s bei den vier Berliner Jungs garantiert nicht! Die Truppe hat zwar keinen Namen, dafür unglaublich viel Spaß, gemeinsam über die Alpen zu crossen – Als Bio-Biker (also ohne Motor) zum Gardasee. Der SpeichenAlarm sitzt und lauscht mit am Tisch bei Nüsschen, Salzstangen und Büchsenbier und erfährt viel über Nächte unterm Sternenhimmel, Männerfreundschaft, Fluchen am Berg, Alpenromantik und dass es am Ende nicht mal eine Dusche braucht fürs Glück. Was Radfahren mit Evolution zu tun hat, wie viel Fahrräder der Mensch wirklich braucht, warum die Mecklenburger Seenrunde die perfekte Alpenvorbereitung ist und wie Profis ihren 5-Kilo-Rucksack (mehr braucht kein Mensch) mit Küchenwaage packen – das gibt’s in der neuen Episode. Achso, und die Geheimformel, wie jeder mit dem Rad über die Alpen kommt, wird natürlich auch noch verraten.
Eine Tour de France ohne Didi the Devil? Undenkbar! Das rennende Maskottchen an der Strecke gehört mit seinem Dreizack zur Tour dazu, wie seine verrückten Riesenräder ins Guinessbuch der Rekorde. El Diablo erzählt über seine ergreifendsten Tdf-Gänsehaut-Momente, wo selbst der Tour-Teufel eine kleine Träne der Rührung verdrücken muss, wie viele Strumpfhosen er im Schrank hat, wie er in Japan zu einem Mega-Star wurde, warum er manchmal Probleme hat mit der französischen Polizei, wie er nur mit Spreewälder Gurken und Toastbrot die Tour übersteht und wie er zum weltweiten Botschafter seiner Brandenburgischen Heimat wurde. Didi lebt einfach seinen (Fahrrad-)Traum…
SpeichenAlarm #28 „Man nannte ihn ATTACKE – mit Tourlegende Jens Voigt auf winterlicher Wanderung“
SpeichenAlarm trifft auf Tour de France: der Berliner Radphilosoph Jens Voigt, der bei der Tour 17 mal am Start war, über seinen witzigsten Profi-Sieg (ohne Training, dafür mit Burger-Sünde und Nachtklubbesuch vorher), „Keeeernspaltung“ – warum er sich seinen nordischen Zungenschlag nie abgewöhnt hat, dafür aber das schlechte Wetter beim Radfahren und sein intimes Geständnis, warum der Radsport ihn vor Dummheiten bewahrte. Auch erzählt er die Story, wie er zur Vogelkunde als Hobby kam, im Disneyland Paris einem Kind das Leben gerettet hat und wie er mal eine super Gelegenheit verpasst hat, Multi-Millionär zu werden.
300 Kilometer auf dem Rad am Stück – oder: erlebt die 13 Stunden gerafft in 29 Minuten voller Hochgefühl, Selbstgespräche, Sonnenaufgang auf dem Rad, tollen Leuten, einer Natur wie aus dem Reiseführer, winken auf der Strecke, staunen über sich selbst und zwei Platten 5 km vor dem Ziel. Aber hört selbst und erlebt die Tour chronologisch noch einmal mit allen Emotionen. Das ist wie Selbstfahren – nur ohne Nacken- und Hinternschmerzen 😉
Die eine kann sich sehen lassen – der andere nur hören: aber beide hatten Spaß beim Kreuzen der Speichen.
#SonjaKoppitz nennt es „ambitionierten Radsport“, meint aber „Rennrad-Suchtfaktor“ 😉 Vom gelungenen Umstieg von den Laufschuhen rauf auf den Sattel, von strikten #MSR-Trainingsplänen, warum Radfahren ein Teamsport ist, auch wenn jeder für sich allein in die Pedalen treten muss, warum Radfahren das perfekte Gehirnjogging ist (per gleich mitgelieferter wissenschaftlicher Erklärung), ob Frauen anders radeln als Männer und warum richtiges Radtraining nur ohne morgendliche Zahnbürste funktioniert – erzählt #the_koppitz bei einem (zwei) Cappuccino auf Berlins liebstem Radler-Gipfel, dem Willi.
Ich treffe Max in seinem sportlichen Wohnzimmer im Sportzentrum Cottbus – da wo alles für ihn als 13-Jähriger im Internat mit Blick auf die Radrennbahn anfing und wo es für ihn jetzt als Bundestrainer weitergeht. Was das Faszinierende ist am im Kreis fahren ohne Bremse, welche Freude es ihm macht, den Jungen zu zeigen, dass es „der Alte“ immer noch drauf hat, warum Tacho nur etwas für Looser ist, warum so manch schmerzliche Niederlage wertvoller war als ein gefeierter Sieg und vor allem: warum er sich mit seinem Nacktporträt einen Wunsch erfüllte – hört ihr hier. Viel Spaß!
Gediegen und gedehnt – Silvio Fritzsche weiß, was uns auf dem Sattel guttut. Aber erst gehts auf die Matte…. (Foto: Michael Bader)
Schmerzfrei aufs Rad und lächelnd durchs Ziel – Der SpeichenAlarm heute mal als gedeeeeehnte Ausgabe mit Yoga-Profi Silvio Fritzsche. Ohne Fahrrad, aber mit viel Gefühl auf der Matte, geht er mit uns auf eine Reise durch den Körper und hat eine Lösung für viele Radlerprobleme: Dehnen! Gern auch mit Hocken und anderen längst vergessenen Bewegungs-Alltäglichkeiten aus Kindertagen. Wie man jede Dienstberatung im Büro zu einer heimlichen Yogastunde werden lassen kann, was der „herabschauende Hund“ mit einer perfekten MSR-Vorbereitung zu tun hat und wie man sich durch einen 300er Rad-Marathon perfekt ins Ziel atmet – wird Silvio euch in dieser Folge zeigen. Kurzer Spoiler: Euer innerer Schweinehund wird sich warm anziehen müssen 😉 Achso, und natürlich wird auch der kürzeste Yoga-Witz nicht fehlen.
Der Podcast SpeichenAlarm ist nach einer kleinen Rast mit geputzten Speichen wieder auf Tour und feiert sein Comeback mit einem echten Radio-Rad-Recken: Henrik Barth, gut bekannt durch seine wöchentliche Bike-Rubrik bei Radio Eins „Rad and Roll“. Und wenn so ein Allround-Experte zu Gast ist, sind die Themen so bunt, wie ein Knie nach einem Sturz: Henrik berichtet begeistert von seinem verrückten Alpenritt beim Öztaler Radmarathon mit Jauchz- und Hachja-Panorama und das es keine besseren Fahrradhandschuhe gibt, als Kytehandschuhe, warum Salz besser als Magnesium gegen Krämpfe funzt, warum er auf seinen Trainingsrunden im Harz zum Brocken hoch die Kurven förmlich riechen kann, warum er Arschraketen liebt, warum er sich in Radrennen lieber auf weiblichen Instinkt verlässt und warum Radler die besseren Denker und Problemlöser sind. Und versprochen: ihr werdet ihm sehr gern beim Denken und Reden zuhören.